Ab April 2015 wird es zwei neue Rubriken geben.
Zunächst die Rubrik: "Botschaft des Monats", dabei werden ehemalige Botschaften, Residenzen und Konsulate in Bonn präsentiert, zum Teil auch mit kleinem geschichtlichen Abriss.
Zudem gibt es da noch die Rubrik "Bilderrätsel des Monats", hierbei können Sie einen Ort, ein Gebäude oder en Objekt in Bonn erraten, der Sieger oder die Siegerin erhalten die Möglichkeit einen Bonner Stadtspazergang "2 für 1" zu erleben, also zu zweit kommen und nur einmal bezahlen.
Mehr dazu später.
Dienstag, 31. März 2015
Freitag, 27. März 2015
Rheinische Landwirtschaftskammer & Paternoster
Der Paternoster-Aufzug stammt tatsächlich aus dem 19. Jahrhundert.
Er wurde zuerst in England eingesetzt, zunächst nur um Pakete in der Londoner Post zu befördern (1876).
Ab 1882 gab es in London den ersten Personen-Paternoster.
In Deutschland ist so ein Aufzug erstmals 1886 in Hamburg zum Einsatz gekommen.
Seit 1974 dürfen in Deutschland keine Paternoster mehr gebaut werden, die bereits vorhandenen Anlagen dürfen allerdings unter Auflagen weiter betrieben werden.
Diese Regelung galt nicht für die DDR, dort wurde noch 1982 ein Paternoster in Ostberlin errichtet.
Der Name stammt vom katholischen Rosenkranz, da er das gleiche Umlaufprinzip besitzt.
In Bonn gibt es heute noch einen Paternoster im Bundesrechnungshof (ehemals Auswärtiges Amt)
Die ehemalige Rheinische Landwirtschaftskammer an der Endenicher Allee ist 2004 in den Besitz des Landes Nordrhein-Westfalen gelangt.
Erworben wurde das Gebäude durch den Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW.
Heute beherbergt das Gebäude das Hausdorff-Zentrum (Mathematisches Institut).
Er wurde zuerst in England eingesetzt, zunächst nur um Pakete in der Londoner Post zu befördern (1876).
Ab 1882 gab es in London den ersten Personen-Paternoster.
In Deutschland ist so ein Aufzug erstmals 1886 in Hamburg zum Einsatz gekommen.
Seit 1974 dürfen in Deutschland keine Paternoster mehr gebaut werden, die bereits vorhandenen Anlagen dürfen allerdings unter Auflagen weiter betrieben werden.
Diese Regelung galt nicht für die DDR, dort wurde noch 1982 ein Paternoster in Ostberlin errichtet.
Der Name stammt vom katholischen Rosenkranz, da er das gleiche Umlaufprinzip besitzt.
In Bonn gibt es heute noch einen Paternoster im Bundesrechnungshof (ehemals Auswärtiges Amt)
Die ehemalige Rheinische Landwirtschaftskammer an der Endenicher Allee ist 2004 in den Besitz des Landes Nordrhein-Westfalen gelangt.
Erworben wurde das Gebäude durch den Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW.
Heute beherbergt das Gebäude das Hausdorff-Zentrum (Mathematisches Institut).
Sonntag, 15. März 2015
Auflösung von zwei Bonner Rätseln (?)
Nun zumindest gibt es für das unten abgebildete Objekt zur Zeit eine lebhafte Diskussion:
Wikipedia
Bei diesem zweiten Objekt bin ich nun etwas weiter; da gibt es jetzt eine Tafel (also tatsächlich eine versteinerte Koralle, aber aus dem Bergischen Land und nicht aus der Eifel).
Wikipedia
Copyright: Kajo Meyer |
Bei diesem zweiten Objekt bin ich nun etwas weiter; da gibt es jetzt eine Tafel (also tatsächlich eine versteinerte Koralle, aber aus dem Bergischen Land und nicht aus der Eifel).
Grevensteiner Schichten aus Lindlar / hier eine ganz nette Seite |
Robert Bunsen und der Brenner & Eduardo Chillidas "De Musica"
Robert Bunsen ist nur indirekt mit Bonn verbunden, bekannt wurde er besonders durch den Bunsenbrenner der nach ihm benannt ist. Allerdings hat der Chemiker Robert Bunsen (1811 - 1899) diesen Brenner gar nicht erfunden, sondern weiterentwickelt. Erfunden wurde der Brenner von dem Engländer Michael Faraday (1791 - 1867), der Physiker hatte aber schon den Faradayischen Käfig erfunden und so bekam Robert Bunsen die Ehre. Übrigens auch im englischsprachigen Raum, dort spricht man vom "bunsen burner".
Der Bezug zu Bonn stellt sich für Robert Bunsen durch seinen Assitenten August Kekulé an der Heidelberger Unversität her. Dieser August Kekulé wurde dann als Direktor des Chemischen Institutes 1867 nach Bonn berufen.
Der spanische bzw. baskische Künstler Edurado Chillida (1924 - 2002) hat sein Werk "De musica IV" 2001 nach Bonn verkauft, die weiteren Skulpturen der Reihe befinden sich an anderen Orten. "De Musica" steht seit 1989 im texanischen Dallas (Public ArtWalk Dallas), vom zweiten Werk fehlt mir bislang jede Spur, die Nummer III befindet sich im Privatbesitz von Chillida in Spanien.
Vor seiner Kunstkarriere war Eduardo Chillida übrigens Torwart in der ersten spanischen Liga (Primera División 1940) bei Real Sociedad San Sebastián.
Der Bezug zu Bonn stellt sich für Robert Bunsen durch seinen Assitenten August Kekulé an der Heidelberger Unversität her. Dieser August Kekulé wurde dann als Direktor des Chemischen Institutes 1867 nach Bonn berufen.
Der spanische bzw. baskische Künstler Edurado Chillida (1924 - 2002) hat sein Werk "De musica IV" 2001 nach Bonn verkauft, die weiteren Skulpturen der Reihe befinden sich an anderen Orten. "De Musica" steht seit 1989 im texanischen Dallas (Public ArtWalk Dallas), vom zweiten Werk fehlt mir bislang jede Spur, die Nummer III befindet sich im Privatbesitz von Chillida in Spanien.
Vor seiner Kunstkarriere war Eduardo Chillida übrigens Torwart in der ersten spanischen Liga (Primera División 1940) bei Real Sociedad San Sebastián.
De Musica IV - Bonner Münsterplatz |
Sonntag, 1. März 2015
Foto-Schau "Doppelt & dreifach in Beuel" mit Rainer SELmanN 24.03.2015 14.30 Uhr in Meckenheim
Am 24.03.2015 Dienstag um 14.30 Uhr können Sie in Meckenheim (!!!) die neue historisch-anekdotische Foto-Schau "Doppelt & dreifach in Beuel" mit Rainer SELmanN erleben.
Dabei handelt es sich um eine virtuelle Reise durch das abenteuerliche Beuel von der Doppelkirche in Schwarzrheindorf bis zu den Königsgräbern am Platanenweg.
Dabei handelt es sich um eine virtuelle Reise durch das abenteuerliche Beuel von der Doppelkirche in Schwarzrheindorf bis zu den Königsgräbern am Platanenweg.
Die vergnüglich-historische Foto-Schau
Mit Rainer SELmanN
Doppelt & dreifach in Beuel
Von den heiligen Marien des Meeres bis zur Krim
Beueler Geschichten zwischen Doppelkirche und Königsgräbern
Beueler Geschichten zwischen Doppelkirche und Königsgräbern
von und mit Rainer SELmanN
Bildvortrag
24. März 2015Bildvortrag
Dienstag 14.30 Uhr
Zweigstelle Rathaus Meckenheim
Im Ruhrfeld 16. 53340 Meckenheim
Eintritt 9 Euro
Anmeldung bis 20.03.2015 unter:
renate.c.meier@gmx.de. Tel. 0 22 25 - 1 45 55
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